Unsere Verantwortung für Menschenrechte und Nachhaltigkeit im eigenen Geschäftsbereich und in der Lieferkette​

Als international tätiges Unternehmen mit einer globalen Wertschöpfungskette tragen wir als Sasol Germany GmbH (Sasol) eine besonders hohe Verantwortung für alle Mitarbeitenden und die Gesellschaft. Dieser weltweiten Verantwortung sind wir uns bewusst und setzen uns aktiv für die Einhaltung von Gesetzen, internationalen Verhaltensstandards und Menschen- und Umweltrechten sowohl im eigenen Geschäftsbereich als auch entlang unserer Wertschöpfungsketten ein. Wir beziehen eine Vielzahl von Rohstoffen, Energien, technischen Gütern und Dienstleistungen. Unsere Lieferunternehmen spielen eine entscheidende Rolle in unserem Geschäftsablauf. Unser Ziel ist es, durch unsere professionelle Einkaufsorganisation wettbewerbsfähige Preise zu erzielen, stabile und verlässliche Lieferketten zu etablieren und gleichzeitig ethische und umweltbezogene Standards zu erfüllen. In enger Zusammenarbeit mit unseren Lieferunternehmen streben wir an, die Nachhaltigkeit in der Lieferkette zu verbessern und Risiken auf ein Minimum zu reduzieren.​

Unsere nachhaltigkeitsorientierte Lieferkettenführung ist integraler Bestandteil unseres Risikomanagements. Wir entwickeln sowohl unsere Strukturen als auch unsere Prozesse kontinuierlich weiter, um den sich verändernden Rahmenbedingungen gerecht zu werden, darunter auch neuen Anforderungen, die sich aus dem deutschen Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz (LkSG) ergeben. Entsprechend haben wir effektives Risikomanagement im Bereich der Menschenrechte und Umwelt etabliert. ​

Grundsatzerklärung​

Unsere Anforderungen haben wir in unserer Grundsatzerklärung zur Menschenrechtsstrategie veröffentlicht. In der Grundsatzerklärung (German I English) fassen wir unser Engagement für Menschen- und Umweltrechte zusammen. Die Erklärung bildet die verbindliche Grundlage für die Umsetzung der menschenrechtlichen Standards bei Sasol und wurde von der Geschäftsführung der Sasol Germany GmbH verabschiedet. ​

Beauftragte Person für Menschenrechte​

Als beauftragte Person für Menschenrechte ist Natascha Raab, Manager Compliance and Governance ernannt. Sie ist für die Überwachung des lieferkettenrechtlichen Risikomanagementsystems verantwortlich.​

Verhaltensrichtlinien für Lieferunternehmen​

Wir setzen auf verlässliche und langfristige Lieferbeziehungen. Bei der Auswahl unserer Lieferunternehmen sowie bei der Beurteilung neuer und bestehender Lieferbeziehungen wenden wir neben wirtschaftlichen Kriterien auch einen risikobasierten Ansatz an. Auswahl und Bewertung von Lieferunternehmen sind daher wichtige Bestandteile unseres nachhaltigen Lieferketten- und Risikomanagements. ​

Unsere Erwartungen an Lieferunternehmen haben wir in den Verhaltensrichtlinien für Lieferunternehmen (Supplier Code of Conduct) festgeschrieben. Von unseren Lieferunternehmen wird erwartet, dass sie die Verhaltensrichtlinien für Lieferunternehmen befolgen, die von den Sasol-Verhaltensrichtlinien gestützt werden. Wir fordern von unseren Lieferunternehmen zudem ein, dass sie mit Werten und Verhaltensweisen arbeiten, die mit unseren vergleichbar sind und auf eine Art und Weise, die einer umsichtigen Geschäftspraxis entspricht. Eine nicht konforme Geschäftspraxis, ist ein Grund, Bestellungen zu stornieren, Dienstleistungen einzustellen oder die Geschäftsbeziehung zu beenden.​​

Beschwerdeverfahren​

Ein Beschwerdeverfahren (Sasol EthicsLine) wurde implementiert, das für interne und externe Personen zugänglich ist und bei Bedenken, bei tatsächlichen oder potenziellen Verstößen genutzt werden kann. ​

Wenn Sie einen Hinweis geben möchten, klicken Sie hier oder geben Sie den folgenden Link in Ihren Browser ein: https://eu.deloitte-halo.com/whistleblower/website/Sasol_EthicsLine. ​

Die Sasol EthicsLine kann auch telefonisch erreicht werden. Die Telefonnummern finden Sie hier.​